Das Datum rückt näher, an dem wir für ein paar Tage loswollen. Wir müssen endlich raus. Es sind noch immer nicht alle Arbeiten abgeschlossen, aber es funktioniert wie es soll.
Raik macht seit Tagen seinen Doktor am Abdichten des alten Gaskastens. Neue Dichtungen und neu einpassen helfen alles nicht. Nach einem Telefonat von Tischer ist klar, die Serviceklappe muss erneuert werden. Das Maß gibt es so aber nicht mehr und wir müssen etwas basteln. Naja, nach den letzten sechs Wochen Probebasteln, sollte wir es nun können. Unser Budget ist mittlerweile schon überstrapaziert, aber es hilft ja nichts. Die Tür ist bestellt, mal sehen, ob sie pünktlich kommt.
Den Alkoven haben wir noch nicht verschlossen. Wir trauen dem Ganzen noch nicht. Das Wasser darin sollte, bei den Temperaturen der letzten Woche, bereits “verdampft sein”, aber es kann ja noch immer Wasser nachlaufen. Von Außen wurden alle für uns sichtbaren Stellen abgedichtet. Der Alkoven ist zum Teil aus GFK, was mit der Zeit altert. Wir haben kleinste Haarrisse entdeckt und mit *Captain Tolley´s Rissfüller ausgebessert.
Auch haben wir noch keinen neuen Stoffe für die Polsterung bestellt. Das sind erst einmal Dinge, die für uns nicht wichtig sind. Wir haben die letzen Wochen so viel erreicht und sind froh, wenn wir unsere Errungenschaft endlich nutzen düfen.
Am Tag vor der Abreise wird Raik nochmal hektisch. Ein Gedanke treibt ihn um, den er bis kurz vorm Umfallen zu Ende bringen will. Er möchte für seinen Grill außen noch eine Ablage bauen, die er an den vorhanden Airline-Schienen befestigen will. So kam es, dass wir nach 20:00 Uhr noch immer das Auto mit Kleidung und Essen vollgepackt haben.