Last minute Geschenketipps
Weihnachten steht vor der Tür
Wie jedes Jahr ist Dezember ist Weihnachten ein gefühlte Ewigkeit hin. Doch plötzlich trifft es einen wie ein Blitz und man stellt fest, dass man ja noch Geschenke für Mama und Papa oder Schwägerin und Schwager organisieren sollte.
Falls der beschenkte gerne reist oder fotografiert oder vielleicht sogar beides, habe ich hier ein paar Last-minute-Geschenketipps für euch.
Städtereisen
Jeder, der gerne reist, nimmt sich zwischendurch auch gerne mal für nur einen Tag die Auszeit vom stressigen Alltag.
Dafür finde ich Städtereisen optimal. Trotz des Großstadtgewussel, kann man sich in einem Café oder bei einer Hafenrundfahrt die benötigte Ruhe gönnen. Teure Geschenke, die in zwei Jahren niemand mehr interessieren, sollte man viel öfter gegen Momente tauschen, die ein Leben lang in Erinnerung bleiben. Zeit ist kostbar, deshalb “verschenkt Zeit” mit euren Liebsten.
In meinen Berichten von Paris oder Bergamo, könnt ihr euch einen ersten Überblick darüber verschaffen, was in so einen Tag alles hineinpasst.
Dank den “Billigfliegern” – wie z.B. Ryanair – kann man bereits für wenige Euro in die nächste Großstadt oder ins Ausland fliegen ohne eine extra Übernachtung zahlen zu müssen. So hebt der Flieger sehr früh ab und nach dem Abendessen geht es wieder heim.
Mittlerweile führen Bus und Bahn auch sehr günstige Frühbucherangebote. Es lohnt sich auch die Bahngesellschaften der umliegenden Länder in die Suche miteinzubeziehen. So bietet die französische Bahn sehr gute Preise an, um aus deutschen Städten nach Paris zu fahren. Seit Kurzem gibt es auch eine Direktstrecke nach Mailand.
Falls dann doch noch ein paar Euro für das Geschenk übrig sind, gibt es über booking.com oder Airbnb tolle und günstige Übernachtungsmöglichkeiten.
Reiseführer
Wer gerne reist, ist auch gerne darüber informiert, was es vor Ort alles zu erleben gibt. Was aber nicht heißt, dass ein Urlaub durchgetaktet sein muss. Es ist allerdings hilfreich gewisse Randinformationen zu haben, um sich vor Ort orientieren zu können.
Ich habe bereits meinen Teneriffa- und Malaysiaurlaub mit *Reise-Know-how geplant. Die Informationen waren sehr gut und so konnte ich von zu Hause Eckpunkte meiner Reise festlegen. Für meinen künftigen Urlaub in Namibia half mir *Iwanowski-Reisen. Mittlerweile ist mein Schrank sogar mit Reiseführern gefüllt, von Ländern, die ich noch gar nicht bereist habe. Es wurde eine Sammelleidenschaft daraus und wer weiß, vielleicht benötige ich die Informationen bald.
In meinem Studio, in dem ich trainiere, wundern sich die Anderen schon, warum ich wieder eine andere Lektüre in der Hand habe. Die Zeit auf einem Crosstrainer lässt sich einfach super ertragen, wenn man in Gedanken in fernen Ländern unterwegs ist.
Fotoequitment
Die meisten Reisefans halten ihre besonderen Momente sehr gerne in Foto oder Video fest. Doch wer auch fotografiert, weiß, dass das nötige Zubehör auch gerne mal ins Geld geht. Das heißt aber nicht, dass ihr euch für das Geschenk in Unkosten stürzen müsst. Kleinigkeiten, die den Alltag erleichtern, werden dankend angenommen.
Gerade Sonnenauf- oder -untergänge können oft spektakulär sein. Doch der Moment ist weg und dann schaue ich mir danach die Bilder an und bin enttäuscht, weil die Kamera den Augenblick völlig anders festgehalten hat. Für diesen Zweck machen Verlaufsfilter, die den Himmel/Sonne etwas abdunkeln, Sinn. Wen es interessiert, kann den Bericht von Phototours4u über den Einsatz dieser Filter lesen.
Fotoverrückte wie Raik oder ich, treibt es im Dunkeln zu unschönen Uhrzeiten aus dem Bett oder wieder ins Bett. Das bedeutet im Blindflug durch den Wald zu stapfen, über Baumwurzeln zu fliegen oder einfach Geräusche zu hören, aber nicht zu sehen, wer sie gemacht hat. Deswegen liebe ich meine *Stirnlampe. Kein Stolpern mehr, kein Suchen im Rucksack mit der Taschenlampe im Mund.Die Stirnlampe anschalten und dabei beide Hände für wichtige Dinge frei zuhaben, ist Gold wert.
Fotorucksack ist das richtige Stichwort. Irgendwann wird die Menge an Zeugs, was man so mit sich rumschleppt, unhandlich und es reicht ein normaler Rucksack einfach nicht mehr aus. Objektive knallen aufeinander, eingedrungener Sand scheuert an dem teurern Equipment und gepolstert ist auch nichts. Fotorucksäcke gibt es in den unterschiedlichsten Größen und Tragevarianten.
Für den Städtefotografen hat sich ein Gurt – ähnlich der Hosenträger – als durchaus brauchbar erwiesen. Man kann bei brütender Hitze auf den Rucksack verzichten und hat alles am “Mann”. Dieses Teil heiß z.B. *SunSniper, doch leider habe ich es noch nicht in Benutzung, ich liebäugle noch immer damit.
Abschließen möchte ich betonen, dass ich euch diese Ding gerne empfehle. Es soll keine Werbung sein und ich werde auch nicht dafür bezahlt!!!
Wer noch persönliche Tipps oder Hilfestellungen zur Geschenkeauswahl braucht, kann mir ein Kommentar hinterlassen oder eine E-Mail schreiben.
Was man alles erleben kann, wenn man den richtigen Urlaubsort ausgewählt hat, könnt ihr in meinen anderen Berichten lesen. Lasst euch inspirieren!
2 Replies to “Last minute Geschenketipps”
Hallo Evelyn,
den Gurt sunsniper für die Kamera kann ich wirklich sehr empfehlen. Meine Kamera mit Objektiv wiegen ca. 2,4 kg. Mit dem Gurt über der Schulter merkt man das Gewicht so gut wie gar nicht und man die Hände frei.
LG helen
Hallo Helen,
mit dem Sun-Sniper liebäugle ich noch immer. Gerade mit dem Tele dran, macht sich mein Handgelenk recht schnell bemerkbar.
Grüße nach Darmstadt
Evelyn