Tag 9 – von der Spitzkoppe in die Ugab-Berge

Tag 9 – von der Spitzkoppe in die Ugab-Berge

AUF GEHT

ES IN DIE BERGE


Es ist kurz vor Sieben und Raik „werkelt“ bereits etwa eine halbe Stunde vor sich hin. Heute Nacht war es ein wenig windig und das Zelt hat geraschelt, aber wir haben in unseren Schlafsäcken geschlafen wie ein Murmeltier. Raik kann die Farben im Himmel, die gleich kommen werden, förmlich riechen und ist innerhalb von Sekunden verschwunden. Na, dann werde ich mal das Frühstück vorbereiten. Bananen-Haferflocken-Joghurt, Rosinenbrötchen und Körnerbrot mit Käse, dazu noch leckerere Physalis-Marmelade. Klingt gut, oder?

OPENAIR-DUSCHE

MIT BLICK AUF

DIE FELSFORMATIONEN

 

Gegen 09:00 Uhr verlassen wir unseren Stellplatz und fahren zu den Duschen am Restaurant Nähe des Haupteingangs. Openair-Duschen mit Wohlfühlcharakter – super sauber und mit Blick auf die Felsformationen.

Spitzkoppe Campsite, Namibia

Spitzkoppe Campsite, Namibia

Frisch geduscht und wie ein neuer Mensch, kann der Tag nun starten. Nach einem kurzen Zwischenstop bei den alten Gräbern fahren wir zu unserer nächsten Station in die Ugag-Berge.

Gräber Spitzkoppe
Es folgen etwa 5 Stunden Fahrt mit Zwischenstop durch typische namibianische Orte wie Omaruru oder Kalkfeld und einen holprigen Endspurt.

 

GERNE WILLKOMMEN

 

Wir sind in den Bergen im *Sasa Safari Camp angekommen und es erwartet uns eine kleine Perle inmitten der Berge, mit kleinem Pool und tollem Blick. Empfangen werden wir von der „Junior-Chefin“ und ihrem Kleinkind, vier Hunden und mindestens genauso vielen Katzen. Beim Anblick der vielen Tiere ist das Eis (was überhaupt nicht vorhanden war) sofort gebrochen. Überall wachsen Blumen und eine kleiner hauseigener Kräutergarten dient als Supermarkt.

Sasa Safari Camp, Outjo, Namibia

Sasa Safari Camp, Outjo, Namibia

Sasa Safari Camp

Sasa Safari Camp, Namibia, Outjo

Kurzerhand beschließen wir uns heute eine Auszeit zu nehmen. Der Pool schreit förmlich nach Benutzung und mit dem Ausblick auf die Berge, entspannen wir den Rest des Tages. Ab und Zu müssen wir uns allerdings den geforderten Schmuseeinheiten der kleinen Hündin widmen.

Sasa Safari Camp, Outjo, Namibia

Dies haben wir von zu Hause aus gleich „mitgebucht“. Wir werden liebevoll mit Kaffee und Kaltgetränken umsorgt und wir genießen einfach Mal das „Nichtstun“. In der Ferne jagen sich die Paviane über die Felsen. Hoffentlich statten diese uns keinen Besuch ab.

Sasa Safari Camp, Namibia, Outjo

Ein kleiner Weg führt dort hinauf, vorbei an der Herde Paviana, zu einem Aussichtspunkt mit Blick Richtung Sonnenuntergang. Das erste Mal in diesem Urlaub lassen wir uns das freiwillig entgehen.

Sasa Safari Camp, Outjo, Namibia

DER ABEND ENDET

MIT KÖSTLICHEM ESSEN

 

Nach einer Dusche freuen wir uns auf das Abendessen. Das andere Pärchen, was auch in diesem Hotel übernachtet, steht auch schon in den Startlöchern. Aktuell sind wenige Reisende hier. Unsere Tische sind bereits liebevoll gedeckt. Nahe der kleinen Bar wird uns anschließend erklärt, was das Buffet so hergibt. Das Wasser läuft mir im Mund zusammen: Game-Sausages, Hähnchen, Lammkoteletts dazu Kartoffel mit Rote Beete, Kürbistaler, Spinat-Feta-Kartoffel-Salat, Papaya mit Nüssen, scharfer Nudelsalat und Krautsalat. Na, läuft dir das Wasser auch schon im Mund zusammen? Nein, dann gibt es zum Dessert noch Karottenkuchen. Dies ist unser erstes Essens-Highlight. In den letzten Berichten habe ich schon von unserem Essen geschwärmt, aber das hier toppt alles.

Sasa Safari Camp, Namibia, Outjo

Sasa Safari Camp, Outjo, Namibia

Sasa Safari Camp, Namibia, Outjo

Unser Tag war heute nicht allzu sehr mit Erlebnissen vollgepackt. Das tat aber auch mal gut.

 

Gesamtkilometer: 299

Gesamtfahrdauer: 5 1/2 Stunden mit Stops



Ging es dir auch schon einmal so, dass du von der Stelle weg das Gefühl hattest, zur Familie zu gehören? Wo war das?


Folge meiner Reise:

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